Globus spendet 14 000 Euro für gute Zwecke
Bericht in der Saarbrücker Zeitung vom 11.04.2025 von Christian Beckinger
Gemeinnützige Vereine und Organisationen aus der Region werden mit Spenden aus dem Erlös der Weihnachtstombola bedacht.
Die Stimmung war prächtig im Saalbau von Losheim, als dort der ortsansässige Globusmarkt die Spenden, die bei der jüngsten Weihnachtstombola erzielt worden waren, an gemeinnützige Vereine und
Initiativen aus der Region und dem gesamten Land verteilte. Insgesamt 14 000 Euro fließen so an Unterstützung für karitative Zwecke, darunter auch 1000 Euro für die SZ-Aktion Hilf-Mit!.
„Wir haben noch so viele Gäste bei einer Spendenübergabe begrüßen dürfen“, freute sich Marktleiter Christian Schmitt über die große Resonanz auf die Veranstaltung. Insgesamt 20 Spendenschecks
konnte Schmitt an diesem Nachmittag überreichen und damit die Empfänger glücklich stimmen. Die große Weihnachtstombola in der Adventszeit, bei der alle begünstigten Vereine beim Losverkauf
tatkräftig mithelfen, sei mittlerweile ein Selbstläufer geworden, urteilte Schmitt: „Ich war sehr überrascht, wie viel Geld an manchen Tagen in die Spendenkasse geflossen ist.“ Er zollte auch den
Helfern aus den Reihen der wohltätigen Initiativen Respekt: „Hut ab, die Vereine haben sich sehr stark engagiert.“ Wie Schmitt weiter erklärte, sei es für den Globus in Losheim „eine
Herzensangelegenheit, dass die Gelder, die dort eingenommen wurden, euch zu Gute kommen“.
Globus-Marketingleiter Kai Seiwert führte aus, dass auch bei der jüngsten Tombola wieder 40 000 Lose verkauft worden seien – „mehr lässt das Gesetz nicht zu“. Der Losverkauf habe am 29. November
begonnen – und schon am 9. Dezember waren alle verfügbaren Lose weg. Seiwert: „Viele Vereine hätten sich gerne beim Losverkauf mit eingebracht, sind aber tatsächlich nicht mehr dazugekommen.“
Erstmals sei es gelungen, bei der Aktion einen Tagesdurchschnitt von über 4000 Euro an Einnahmen durch den Losverkauf zu erzielen. Wie gewohnt gehe die Spendensumme an 20 Adressaten, darunter
etwa zwei Drittel feste Empfänger und fünf bis sechs, die alljährlich wechseln.
Einer von denen, der jedes Jahr bedacht wird, ist der jeweilige Bürgermeister der Stausee-Gemeinde, der die Spende nach eigenem Ermessen an ein gemeinnütziges Projekt weiterleitet. Der aktuelle
Rathauschef Helmut Harth räumte im Saalbau ein: „Ich erhalte den Spendenscheck eigentlich unverdientermaßen, denn als ich an der Reihe gewesen wäre mit dem Losverkauf, waren schon alle Lose weg.“
Harth sagte weiter, die Menschen kauften so gerne Lose bei dieser Aktion, „weil sie wissen, dass sie damit Projekte in der Region unterstützen“. Er komme auch stets gerne zu der Spendengala –
„zum einen wegen der vielen Ehrenamtler, die sich hier engagieren“. Und zum anderen wegen Globus als Initiator der Aktion. Der sei, so Harth, „ein ganz wichtiger Partner, Gewerbesteuerzahler und
Arbeitgeber für unsere Kommune“. Die Solidarität, die bei dieser Aktion gezeigt werde, stimme ihn zuversichtlich, auch in schwierigen Zeiten, so Harth: „Wir können stolz darauf sein, in einer
Region wie unserer zu leben.“
Eine der Initiativen, die neu in den Kreis der Spendenempfänger aufgenommen worden ist, kommt aus der Nachbargemeinde Schmelz: Es ist der Verein „Eine-Welt-Kreis“ aus Limbach. Dessen Mitglieder
engagieren sich auf vielfältige Weise für Menschen in der Dritten Welt, wie Bischof Bruno Ateba im Saalbau verdeutlichte. Er arbeitet als Bischof in Maroua, einer Stadt im Norden des Landes. Dort
gibt es ein Flüchtlingscamp mit mehr als 75 000 Menschen, die aus dem benachbarten Nigeria vor dem Terror der dort aktiven islamistischen Boko-Haram-Miliz geflohen sind. Ateba betonte: „Boko
Haram kämpft gegen europäische Werte, gegen Bildung und gleiche Chancen für Frauen und Männer“. Der Eine-Welt-Kreis aus Limbach sammele hier im Saarland alte, ausgediente Nähmaschinen und
vermittele diese in sein Land. Dort könnten die gespendeten Nähmaschinen Frauen ermöglichen, Kleider zu nähen und damit Geld zu verdienen.
Zum allerersten Mal hat die Katholische Bücherei St. Peter und Paul in Losheim eine Spende bekommen. Deren Leiterin Rita Lillig betonte, dass sie mit ihren Mitstreitern über 5000 Lose während der
Tombola verkauft habe. „Das hat sehr viel Spaß gemacht, so mit den Leuten ins Gespräch zu kommen.“ Zwölf Ehrenamtliche betreuen nach ihren Worten die Bücherei und wickeln dort 12 000 kostenlose
Ausleihen pro Jahr ab.
Info: Sie haben Spenden von Globus erhalten
Hilfsfonds „Bürger in Not“ des Landkreises Merzig Wadern; Verein Herzensengel; Bürgermeister der Gemeinde Losheim am See; SOS-Kinderdorf Saar; Schule am See Noswendel (Förderschule Lernen);
Lebenshilfe-Werke Trier; Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland; Aktion Hilf-Mit! der Saarbrücker Zeitung; Freiwillige Feuerwehr Losheim; DRK-Kreisverband Merzig-Wadern; Kinderheim St.
Maria Weiskirchen; Hilfezentrum Weiskirchen; Stiftung für Menschen mit Behinderungen in den Hochwaldgemeinden; ASB-Landesverband Saarland; DRK-Ortsverein Losheim; Eine-Welt-Kreis Limbach;
Bücherei St. Peter und Paul Losheim; Verein „Balus Arche Lebenswert“; Verein Saarlooters; Brotdorfer Carnevals- Verein „Die Quakenbacher“.
Mit Apfelsaft und Crêpes viel Gutes getan
Bericht in der Saarbrücker Zeitung vom 19.03.2025
IG Apfelsaft und der 13-jährige Leo Hassler spenden den Herzensengeln Geld und eine ordentliche Portion Motivation.
Erst rannen die Schweißtropfen über die Stirn. Dann wurde der Lohn harter Arbeit unter anderem beim traditionellen Kartoffelfeuer in Weierweiler gegen Bares an den Mann und die Frau gebracht. Und
jetzt strahlte Adrian Schmitz als Chef der Herzensengel in der Kelterei Schmitt in Menningen übers ganze Gesicht, als ihm die Interessengemeinschaft Apfelsaft aus Weiskirchen einen Scheck über
880 Euro als Erlös der letztjährigen Hilfsaktion überreichen konnte. Ganz besonders freute sich der Empfänger, als ihm zusätzlich noch der 13-jährige Leo Hassler einen Briefumschlag mit 90 Euro
überreichte. Neben der Spendenaktion der Großen hatte sich der Schüler nämlich noch in eigener Regie eine eigene Hilfsaktion einfallen lassen.
Am 21. September trommelten Weiskirchens Ortsvorsteher Stefan Schuh und Alt-Bürgermeister Wolfgang Hübschen – damals noch im Amt – wie in den Jahren zuvor die freiwilligen Mitarbeiter der IG
Apfelsaft zur Apfelernte hinter der Hochwaldhalle zusammen (wir berichteten). Die Apfelbäume dort gehören längst der Hochwaldgemeinde, nachdem sich der frühere Obst- und Gartenbauverein
Weiskirchen Jahre zuvor aufgelöst hatte. Nach der Erntearbeit füllten die Äpfel schließlich zwei große Pkw-Anhänger von Martin Schneider und Harald Weyand. Damit wurden die Früchte zur Kelterei
Schmitt nach Menningen gefahren, um dort zu Apfelsaft verarbeitet zu werden. Der Fruchtsaft wurde dann in Fünf-Liter-Gebinde (Bags) abgefüllt, die dann beim traditionellen Kartoffelfeuer
Weierweiler 2024 vom dortigen Förderverein verkauft. Die wenigen übriggebliebenen Behälter fanden später im Bürgerbüro des Weiskircher Rathauses dankbare Käufer. Unter dem Strich erbrachte die
Weiskircher Apfelernte einen Gesamterlös von 880 Euro.Für das Kartoffelfeuer hatte sich Schüler Leo Hassler noch etwas lassen. Die von ihm selbstgebackenen Crêpes fanden bei dem Volksfest einen
so reißenden Absatz, dass er jetzt 90 Euro in einen Briefumschlag stopfen konnte, den er in der Kelterei in Menningen für die Herzensengel an Adrian Schmitz übergeben konnte. „Ich danke dir ganz
besonders für deine tolle Unterstützung unseres Engagements bei der Hilfe von Menschen in der Hochwaldregion, die unverschuldet in Not geraten sind.“Schmitz freute sich natürlich auch über den
Scheck über 880 Euro. Strahlend versicherte er, dass seine Hilfsorganisation neben den großen Spenden von Firmen und Verbänden immer wieder ganz besonders für solche Beträge dankbar sei: „Das von
der IG Apfelsaft bereits seit Jahren bewiesene Engagement macht uns immer wieder Mut, denn damit dokumentieren solche Gruppen Jahr für Jahr, dass wir Hochwälder ein Herz für Menschen haben, mit
denen es das Schicksal offensichtlich nicht immer gut meint.“
Herzensengel erhalten Spende von Weiskircher Beirat
Bericht in der Saarbrücker Zeitung vom 17.03.2025
Der Weiskircher Behindertenbeirat arbeitet seit vielen Jahren mit dem wohltätigen Verein Herzensengel zusammen.
Der Behindertenbeirat der Gemeinde Weiskirchen hatte zu seiner jüngsten Sitzung neben Wolfgang Hübschen (Ex-Bürgermeister) und Stephan Barth (aktueller Bürgermeister) aus gutem Grund auch Adrian
Schmitz und Mechthild Burger-Mathieu vom Vorstand des Vereins Herzensengel ins Rathaus eingeladen.
Das kleine, aber engagierte Beiratsteam mit seiner Vorsitzenden Silvia Koch bedankte sich bei dieser Gelegenheit für die seit vielen Jahren gepflegte gute Zusammenarbeit mit den Herzensengeln.
Dabei wurde unter anderem an die großartige Unterstützung von zwei auf Hilfe angewiesenen Familien in der Gemeinde erinnert. Aber auch die von den Herzensengeln ermöglichte Anschaffung von
behindertengerechten Spielgeräten im Kurpark wurde dabei nicht vergessen.
Im Sitzungssaal überreichte jetzt Horst Sende den Vertretern der Herzensengel einen Spendenscheck. Damit wechselten dann die 300 Euro, die dem Behindertenbeirat von der Gemeinde als
Aufwandsentschädigung zugestanden werden, den Besitzer. Mit seinem Dank für diese Spende gab Adrian Schmitz das Lob der Spender gleich wieder zurück: „Wir bedanken uns nicht nur für diesen
Geldbetrag. Wir betonen gleichzeitig, dass in der Gemeinde Weiskirchen auch die Anliegen von Menschen mit Behinderung seit langem nicht nur durch den Behindertenbeirat mit begrüßenswertem
Wohlwollen beachtet werden.“
Nach dieser Scheckübergabe widmete sich das Gremium auch gleich wieder aktuellen Anliegen im heilklimatischen Kurort. Diesmal wurde unter anderem mit Bürgermeister und Bauamtsleiter darüber
diskutiert, wie bei dem angefangenen Bau des neuen Dorfgemeinschaftshauses über die Barrierefreiheit hinaus auch weitere berechtigte Anliegen von Bürger mit Behinderung berücksichtigt werden
können.
Spendenübergabe des Förderverein Bethingen e.V.
Bericht im Amtsblatt der Gemeinde Mettlach vom 06.03.2025
Der Förderverein Bethingen e.V. hat erneut seine soziale Verantwortung unter Beweis gestellt und zwei bedeutende Einrichtungen mit großzügigen Spenden unterstützt. Insgesamt 1.750 Euro kamen
dabei wohltätigen Zwecken zugute.
Der Verein überreichte eine Spende in Höhe von 750 Euro an den Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) im Saarland. Der Wünschewagen erfüllt schwerstkranken Menschen ihren letzten
Herzenswunsch und ermöglicht ihnen, noch einmal einen besonderen Ort zu besuchen oder eine Herzensangelegenheit zu erleben. Die Spende trägt dazu bei, die wichtige Arbeit dieses Projekts
weiterhin zu ermöglichen und den Betroffenen unvergessliche Momente zu schenken.
Darüber hinaus erhielt der Verein Herzensengel e.V. eine Spende in Höhe von 1.000 Euro, diese kommt dem Spendenprojekt „Ein Auto für Leni“ zugute. Mit dem Projekt soll die Mobilität der kleinen
Leni sichergestellt werden, um ihr und ihrer Familie mehr Lebensqualität und Flexibilität im Alltag zu ermöglichen. Der Förderverein Bethingen e.V. möchte mit dieser Unterstützung einen Beitrag
leisten, um Leni und ihrer Familie neue Hoffnung und Perspektiven zu schenken.
"Es ist uns ein großes Anliegen, Projekte zu unterstützen, die Menschen in schwierigen Lebenssituationen helfen und ihnen Freude bereiten. Beide Organisationen leisten herausragende Arbeit, die
wir sehr gerne fördern", erklärte der Vorstand des Fördervereins bei der Übergabe der Spendenschecks. Die Spendenübergabe fand im Rahmen einer kleinen Feierstunde statt, bei der Vertreter des
Wünschewagens des ASB Saarland und des Vereins Herzensengel e.V. persönlich anwesend waren, um die Schecks entgegenzunehmen. Beide Organisationen bedankten sich herzlich für die Unterstützung und
betonten, wie wichtig solche Spenden seien, um ihre Arbeit erfolgreich fortzuführen.
Der Förderverein Bethingen e.V. sieht seine Aufgabe darin, das Leben im Dorf in Gang zu halten und durch die Einnahmen aus seinen Veranstaltungen caritative Zwecke zu unterstützen. Zu den
wichtigsten Veranstaltungen zählen das traditionelle Heringsessen an Aschermittwoch, das Äppel- & Kromperfeschd am 1. Sonntag im Oktober sowie der stimmungsvolle Adventszauber. Mit diesen
Spenden setzt der Förderverein Bethingen e.V. ein Zeichen für gesellschaftliches Engagement und Solidarität. Der Verein plant auch künftig, wichtige Projekte in der Region zu unterstützen und
einen Beitrag zum sozialen Miteinander zu leisten.
Wie die Zwerge Menschen helfen
Bericht in der Saarbrücker Zeitung vom 24.02.2025
Rekordsumme: St. Wendeler Zwergenwaldteam überreicht Spendengelder an karitative Einrichtungen.
Mitten im St. Wendeler Zwergenwald steht in jedem Jahr ein kleiner Spendenzwerg. Beim zehntägigen Weihnachts- und Mittelaltermarkt ist der lustige Wichtel an jedem Abend prall gefüllt, ehe er geleert wird. Im Jahr 2020 sind 7370 Euro an Spendengeldern gezählt worden, im vergangenen Jahr 12 000 Euro, und jetzt war der Spendenzwerg mit mehr als 13 000 Euro randvoll.
„In den vergangenen Jahren haben wir bereits weit mehr als 100 000 Euro an Spendengeldern gesammelt“, berichtet Mechthild Marx vom Zwergenwaldteam aus Urweiler. Im vergangenen Jahr habe man gedacht, es könne nicht mehr so weitergehen. „Aber dann ist der Betrag noch einmal höher als im vergangenen Jahr“, freut sich Marx. Der Dank dafür gelte alle Besuchern des Zwergenwaldes, die gezielt spenden, weil es für einen sozialen Zweck sei. „Dass wir keinen Eintritt erheben, war die beste Entscheidung, die wir getroffen haben. Wir wurden vor Jahren gefragt, fast schon genötigt, Eintritt zu verlangen. Wenn wir Eintritt verlangen, dürfen die Kinder ja nur ein-, zweimal kommen. Wir wollten aber allen Kindern die Möglichkeit geben, dass sie so oft wie möglich herkommen können“, erklärt Hanna Schmitt vom Zwergenwald-Team. Und die Kinder von damals, so ergänzt Marx, seien jetzt die Besucher, die mit ihren Kindern in den Zwergenwald kommen.
„Man muss wissen, da steckt nicht nur an den zehn Tagen unseres Weihnachtsmarktes viel Arbeit drin. Auch die Arbeiten bei den Vorbereitungen, bis alles einmal steht, sind sehr aufwendig“, weiß Wendels Bürgermeister Peter Klär (CDU). Auch eine Mini-Version des Rathauschefs ist gefertigt worden und wird in einer Vitrine präsentiert. „Das Zwergenwaldteam ist für uns die gute Seele des großen Marktes. Ich glaube, das Herzlichste des ganzen Marktes ist eigentlich der Zwergenwald“, stellt Klär bei der Feierstunde im Maximilian-Saal des alten Rathauses fest.
Der Zwergenwald an der alten Stadtmauer stelle die Stadtgeschichte dar. „Da können die Besucher auch sehen, was sich alles in unserer Stadt getan hat“, sagt Klär, dessen Verwaltungsmitarbeiter
das Zwergenwaldteam aus Urweiler betreut. Vor dem Eingang zum Zwergenwald ist der Musikverein Niederlinxweiler mit einem Glühweinstand präsent. Mit dem Betrag in Höhe von 850 Euro hat sich der
Musikverein an der Spende beteiligt. Die Stadt, kündigt Klär an, wird den Betrag auf 14 000 Euro aufrunden.
Das Team aus Urweiler wählt in jedem Jahr karitative Einrichtungen aus, denen der Erlös zugute kommt. Ein symbolischer Scheck in Höhe von 7000 Euro wird in der Feierstunde an das Kinderhospiz-und
Palliativteam Saar mit Sitz in Merchweiler überreicht. Deren Ziel ist es, schwerstkranke Kinder und Jugendliche und deren Familien vor allem zu Hause zu unterstützen, zu begleiten und dafür Sorge
zu tragen, dass die Lebensqualität der Betroffenen gefördert wird und so lange wie möglich erhalten bleibt.
Der gleiche Betrag geht an den Verein Herzensengel aus Merzig. „Unsere Hilfen gingen bislang an schwerst behinderte Personen, die krankheitsbedingt oder durch Unfallfolgen, wo der Kostenträger
nicht mehr zahlt, von uns finanzielle Unterstützung bekamen. Auch unverschuldet in Not geratene Personen wurden von uns berücksichtigt. Wir haben auch dort geholfen, wo sich niemand bereit
erklärte, den Betroffenen zu helfen“, berichtet der Herzensengel-Vorsitzende Adrian Schmitz.
Spendenübergabe Herzensengel: Fitness Forum Mettlach
Bericht der Gemeinde Mettlach vom 04.02.2025
Das Team des Fitness Forum Mettlach hat sich dazu entschieden, in der Vorweihnachtszeit von der Tradition des Würfelspiels abzusehen und stattdessen das Motto „Geben statt Nehmen“ zu verfolgen.
Das Fitness Forum Mettlach sieht sich seit knapp 30 Jahren als führender Anbieter im Bereich Prävention und Rehabilitation in der Region. Aus diesem Grund entschieden sich die verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür, die Spendengelder direkt in diesem Bereich zu investieren.
In diesem Zusammenhang wurde die Zusammenarbeit mit Adrian Schmitz und seinen Herzensengeln initiiert, die bereits vor vielen Jahren bei einer Tandem-Radtour durch den gesamten Landkreis von den Mitgliedern, Trainerinnen und Trainern des Fitness Forum unterstützt wurden. Das gesamte Fitness Forum Team ist stolz auf seine großzügig spendenden Mitglieder und wünscht sich, dass der beachtliche Betrag dort hilft, wo es am nötigsten ist.
Marmeladenköchinnen helfen den Helfern
Bericht in der Saarbrücker Zeitung vom 14.01.2025
Der Verein Herzensengel darf sich über eine Spende freuen.
Ob Brombeer-Spekulatius, Rosenblätter mit Prosecco, Mirabelle von Anis bis Zimt oder Banane mit Pfiff: Über 60 verschiedene Sorten Marmelade haben Bertina Nollmeyer und Margit Lion in ihrer
Freizeit für den guten Zweck gekocht und auf dem Nikolausmarkt in Orscholz, dem Ostermarkt in Besch, per Telefon oder in den Tourist-Informationen in Orscholz und Perl verkauft. Verarbeitet
wurden über 170 Kilogramm Gelierzucker, 1800 Gläser und unzählige Kilogramm an Obst, welches die beiden Köchinnen zum Teil selbst gepflückt oder durch Spenden erhalten haben.
So ist in den Jahren 2023 und 2024 die stolze Summe von 1600 Euro zusammengekommen, die Lion und Nollmeyer dieser Tage an den Beiratsvorsitzenden der Herzensengel in Mettlach, Bürgermeister
Daniel Kiefer, sowie an das Beiratsmitglied Elke Lütz-Karges übergeben haben. Mit von der Partie war auch der Onkel von Margit Lion, Edgar Hawener, der seinerzeit Ideengeber für den
Verwendungszweck war: er machte den Vorschlag, in der Weihnachtszeit auch mal an die Seniorinnen und Senioren denken, denen es nicht so gut geht. Gemäß dieses Leitgedankens verschenken der Beirat
der Herzensengel so seit dem Jahr 2022 vor Weihnachten den Senior:innen in den beiden Pflegeheimen in Mettlach und Orscholz, Geschenktüten mit Hygieneartikeln des täglichen Bedarfs. Mit dieser
großzügigen Spende kann die Aktion nun auch in den nächsten Jahren fortgesetzt werden.
Sinn und Zweck des Beirates ist es, Organisationen, Vereine und Personen, die mit Kindern und behinderten Personen aus sozialen Schwerpunkten zusammenarbeiten, mit einer finanziellen Hilfe zu
unterstützen. Auch Personen, die unverschuldet in große Not geraten sind, können kurzfristige Hilfe erhalten. Der Gemeinde Mettlach ist es hingegen nicht gestattet, diesen Menschen aus
Haushaltsmitteln eine Unterstützung zur Verfügung zu stellen.
Der Beirat der Herzensengel Mettlach ist wie folgt besetzt: Gemeinde Mettlach, Bürgermeister Daniel Kiefer, Anja Hexamer, Ursula Graf-Rummel, Günter Leinen; Herzensengel: Elke Lütz-Karges, Margot
Müller, Manfred Braun und Adrian Schmitz.
Bericht in der Saarbrücker Zeitung vom 20.02.2025
Nach einen ausgiebigen Frühstück starteten am 15. Juni vergangenen Jahres 33 Teams zur ersten Young- und Oldtimertour der Motorsportfreunde Bachem. Nach 130 Kilometer gespickt mit vielen Aufgaben und einem Mittagssnack kehrten die ersten Teilnehmer gegen 16.30 Uhr wieder nach Bachem zurück. Nach einem Essen folgte dann die Siegerehrung. Die Stimmung war sehr gut und die MSF wurden von allen für die gute Organisation gelobt. Das Startgeld wurde bewusst niedrig angesetzt, damit es eine Tour für Jedermann wird. 500 Euro aus dem Getränkeverkauf wurden nun an die Herzensengel gespendet. Am 14. Juni 2025 geht die Tour in die zweite Runde. Erwartet werden circa 40 Teams.